Hundewesen - Die Nachsuchengespanne
Der Bayerische Jagdverband führte 2006 die Anerkennung von Nachsuchengespannen ein, wenn Hund und Führer bestimmte Voraussetzungen nachweisen konnten. Bereits Jahre vorher hatten Josef Scheichenzuber und Richard Schmalzl innerhalb und außerhalb des Landkreises Freyung-Grafenau Nachsuchen auf Schalenwild durchgeführt. Schon im Jagdjahr 2006/07 erfolgte die Anerkennung der beiden Gespanne Josef Scheichenzuber mit Droll aus der Leiten sowie Richard Schmalzl mit Mara aus der Leiten. In jenem Jagdjahr waren 17 Einsätze zu verzeichnen, sieben davon auf Rotwild, neun auf Rehwild und ein Einsatz auf Schwarzwild.
2009/10 waren es 67, 2012/13 bereits 95 und 2015/16 mussten 132 Einsätze absolviert werden, 26 davon auf Rotwild, 53 auf Schwarzwild und 53 auf Rehwild. 2016/17 standen 105 Einsätze zu Buche: 36 auf Rotwild, 26 auf Schwarzwild, 43 auf Rehwild. 2017/18 rückten die Nachsuchengespanne aus auf Rotwild in 30, auf Schwarzwild in 54, auf Rehwild in 33 Fällen. 65 Prozent der Nachsuchen wurden mit Erfolg abgeschlossen.
Alle Nachsuchen werden kostenlos durchgeführt!